Whirlpool putzen leicht gemacht – Tipps und Tricks

Whirlpool putzen leicht gemacht – Tipps und Tricks

Der Whirlpool, auch Jacuzzi oder Spa genannt, ist heutzutage enorm beliebt. Das liegt nicht zuletzt an den gesundheitlichen Vorteilen, die ein solches Sprudelbad bietet. Allerdings sind solche Hot Tubs (nach der englischen Bezeichnung für „heiße Wannen“) regelmäßig zu pflegen und zu putzen. Keime und Bakterien, die unter Umständen schädlich auf die Gesundheit wirken, finden bei den warmen Temperaturen des Wassers optimale Bedingungen zum Vermehren. Dieser Artikel liefert Ihnen wertvolle Hinweise und Tipps, wie Sie Ihren Whirlpool effektiv putzen und worauf beim Reinigen des Sprudelbades zu achten ist.

Whirlpool putzen – Die Grundlagen des Sprudelbades

Schon in der Antike kamen natürliche Warmwasserquellen zum Einsatz. Der Einwanderer Roy Jacuzzi produzierte 1968 den Whirlpool, der Düsen und eine integrierte Pumpe beinhaltet. Daher stammt die alternative Bezeichnung Jacuzzi anstatt Whirlpool. Begrifflich versteht die englischsprechende Bevölkerung unter Whirlpool zum überwiegenden Teil etwas anderes.

Heutzutage sind solche „heißen Wannen“ in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die unterschiedlichen Bauformen eignen sich für den Außenbereich oder als Teil der Innenausstattung von modernen Badezimmern. Sogenannte Whirlwannen vereinen eine Badewanne mit einem Whirlsystem.

Grundsätzlich erfolgt eine Unterscheidung zwischen einem Jet-System und einem Luft-System bei Whirlwannen. Ersteres pumpt Wasser mit Druck durch mehrere Düsen in die Wanne. Letzteres nutzt von einem Kompressor angezogene Luft und gibt sie in die Wanne ab. Beide Varianten sind für die ganzkörperliche Entspannung geeignet.

Das Reinigen des Whirlpools – Hygiene als Grundlage für anhaltende Entspannung im Bad

Besonders bei einem Whirlpool spielt die Hygiene eine wichtige Rolle. Ohne Hygiene vermehren sich Keime und Bakterien, die Erkrankungen begünstigen. Spätestens wenn schwarze Flocken durch die Düsen ins Badewasser gelangen, gilt es, die eigene Hygiene im Umgang mit dem Whirlpool zu überdenken.

Dabei ist das Reinigen und Pflegen des Jacuzzi nicht schwierig oder kompliziert. Die Hersteller bieten in den meisten Fällen entsprechende Hygieneprodukte an. Diese sind auf die verschiedenen Bauformen ausgerichtet und eignen sich zur Desinfektion.

So funktioniert das Reinigen des Whirlpools!

Der Whirlpool bleibt hygienisch sauber, wenn der Nutzer einige, wenige Hinweise beachtet. Noch bevor die Whirlwanne erstmals zum Einsatz kommt, ist das erste, umfassende Reinigen angebracht.

Desinfizierende Mittel für Whirlpools sind ideal, um hygienisch unbedenkliche Bedingungen in dem System von Rohren, Filtern und Pumpen zu bewahren. Diese Reiniger kommen im idealen Fall regelmäßig zum Einsatz. Dabei spielt die Häufigkeit des Gebrauchs der Whirlwanne eine entscheidende Rolle: Ein Whirlpool, der lange ungenutzt blieb, gehört definitiv vor dem Gebrauch desinfiziert und gereinigt. Zudem erfolgt beim regelmäßigen Nutzen der Wanne nach etwa zehn Bädern das erneute Desinfizieren mit einem entsprechenden Mittel.

Dagegen bedarf die Oberfläche anderer Methoden des Reinigens. Dabei sind harte Scheuermittel grundsätzlich tabu. Solche Reiniger zerkratzen vor allem bei acrylbeschichteten Wannen die Schicht. Rückstände von Kalk, Seife und ähnlichen typischen Substanzen lassen sich schnell und leicht entfernen.

Dazu genügt es in den meisten Fällen etwas Reinigungsmittel auf die Oberfläche zu geben und mit einem Tuch zu verteilen. Für optimale Ergebnisse bietet sich ein trockenes und weiches Tuch an. Ist das Ausmaß der Verschmutzung stärker und die Rückstände lassen sich mit dieser Methode nicht beseitigen, sind andere Mittel notwendig.

Seifenlauge sowie milde Reiniger, kombiniert mit warmem Wasser, leisten wertvolle Hilfe. Gegen Kalk eignet sich hervorragend Branntweinessig mit Wasser gemischt. Dabei ist allerdings wichtig: Entkalker wie die Essigsäure geraten im idealen Fall nur bedingt in Kontakt mit den Fliesenfugen. Diese enthalten oftmals kalkhaltige Anteile. Das begünstigt poröse und rissige Stellen innerhalb der Fugen bei einem regelmäßigen Kontakt mit Entkalkern und Säuren.

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1 Comment

  • Philipp 15. November 2016 13:51 Reply

    Toll, ich wäre nie auf die Idee mit dem Branntweinessig gekommen und habe immer teure Produkte im Fachhandel erworben. Ich werde das bei nächster Gelegenheit auf jeden Fall ausprobieren. Vielleicht kann ich mir ja die Produkte aus dem Pool-Fachhandel sparren 😉

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