Fensterrahmen aus weißem Kunststoff oder Steckdosen vergilben mit der Zeit. Die Frage, wie sich solche Verfärbungen beseitigen lassen, stellt sich vielen Menschen. Üblicherweise lässt sich solch eine Gelbfärbung eher schwierig beseitigen. Dennoch ist es nicht unmöglich. Welche Reiniger leisten wirkliche Hilfe? Wie putzen Sie vergilbten Kunststoff, sodass er wieder weiß wird, ohne das Material zu schädigen? Lesen Sie hier die Tipps, um solchen Verfärbungen vorzubeugen und vergilbten Kunststoff in strahlendes Weiß zu verwandeln.
Vergilbter Kunststoff – Was geht da vor?
Ehemals weiße Fensterrahmen aus Kunststoff sind verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Die Außenseite sieht sich dem Straßendreck und der Witterung ausgesetzt. Die Innenseite des Fensterrahmens vergilbt in vielen Fällen durch das Nikotin im Zigarettenrauch oder die fetthaltigen Dämpfe beim Kochen. Das Reinigen – vor allem, wenn es nicht regelmäßig erfolgt – kann schnell mühsam sein. Worauf ist zu achten?
Kunststoff ist ein Material, dass sich durch seine Stabilität und seine robusten Eigenschaften bei einer einer pflegeleichten Oberfläche auszeichnet. Inzwischen kommt es in vielfacher Weise im Alltag zum Einsatz und sorgt nicht nur für den sicheren Halt der Fenster. Steckdosen sind ebenfalls aus Kunststoff, genauso wie Kabel oder die Gehäuse etlicher elektronischer Geräte. Damit der Kunststoff nicht vergilbt, genügt in den meisten Fällen das regelmäßige Reinigen mittels Wasser und Fettlöser.
Fettlöser und handelsübliche Spülmittel beugen den Verfärbungen effektiv vor – wenn der Einsatz regelmäßig erfolgt. Dabei ist Assindia ein Hersteller, der sowohl kraftvolle als auch schonende Fettlöser und Spülmittel im Sortiment hat. Ist der Schaden am Kunststoff erst entstanden, sind in den meisten Fällen stärkere Methoden und Mittel notwendig, um die Gelbfärbung rückgängig zu machen.
Reinigungsmittel bei vergilbten Kunststoff
Vergilbte Fensterrahmen aus Kunststoff lassen sich mit speziellen Reinigern wieder weiß bekommen. Diese Mittel enthalten Substanzen, die den Schmutz abweisen. Mit jedem Reinigen der Oberfläche erneuert der Anwender den Schutzfilm mit dem Reinigungsmittel. Dadurch verhindern Hersteller, dass Schmutz in das Material eindringt und es auf diese Weise durchgehend verfärbt.
Schwieriger sieht es bei schon seit Längerem gelb verfärbten Fensterrahmen aus. Dann hat sich der Schmutz bereits im Material festgesetzt, sodass das Reinigen nahezu unmöglich ist. Der Nutzer kann einige Mittel ausprobieren, aber nicht alle sind bedenkenlos zu nutzen.
Alternativen zum professionellen Kunststoffreiniger bei vergilbten Kunststoff
Viele Wege führen nach Rom, besagt das Sprichwort. So ist es bei vergilbten Kunststoff: Es gibt etliche Tipps, die Reiniger empfehlen, um vergilbten Kunststoff wieder weiß zu bekommen. Backofenspray oder Reiniger für Cerankochfelder sind zwei dieser Mittel. Beide sind vorsichtig anzuwenden, da sie aufgrund ihrer aggressiven Reinigungssubstanzen gegebenenfalls das Material beschädigen.
Weitere Optionen, um vergilbten Kunststoff zu putzen, bestehen im Abschmirgeln und anschließenden Polieren des Kunststoffes. Aber auch das ist nicht vorbehaltlos zu empfehlen. Das Risiko, den Kunststoff zu beschädigen, ist vor allem für den Laien nicht zu vernachlässigen.
Neben diesen Tipps eignen sich selbst hergestellte Mischungen aus Waschmittel und Wasser oder Fleckenpulver mit Wasser. Die dabei entstehende Paste hilft, den Kunststoff wieder aufzuhellen, da sie entsprechende Substanzen enthält.
Daneben bietet sich Chlor und Wasserstoffperoxid an. Beides sind starke, aggressive Reinigungsmittel und mit Vorsicht einzusetzen. Im schlimmsten Fall führt der Einsatz solcher Reiniger zu Flecken auf dem Kunststoff. Aus diesem Grund ist das vorherige Testen an einer unauffälligen Stelle dringend angeraten. All diese Faktoren zeigen: Um Verfärbungen im Kunststoff nicht erst entstehen zu lassen, bietet sich das regelmäßige Reinigen von Fensterrahmen, Steckdose und Co. an.
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