Putzen mit dem Fensterleder – Tipps

Putzen mit dem Fensterleder – Tipps

Der Umgang mit dem Fensterleder ist vor allem beim Fenster putzen wichtig. Streifen und Schlieren sind häufige Probleme, die beim Putzen von Scheiben und Glasflächen wie Spiegel auftreten. Aber ein Fensterleder kommt ebenfalls bei der Autowäsche zum Einsatz. Lesen Sie in diesem Artikel, wie das Putzen mit dem Fensterleder gelingt und was das Fensterleder auszeichnet!

Das sogenannte Waschleder ist vor allem für das “Abledern” von glatten Flächen geeignet. Es stammt üblicherweise von Schaf-, Wild- oder Ziegenfellen und zeichnet sich durch eine hohe Saugfähigkeit und Weichheit aus. Im Handel finden Sie häufig auch Kunstleder, das als Wasch- oder Fensterleder erhältlich ist. Zwischen dem unechten und echten Leder herrschen jedoch qualitative Unterschiede. Insbesondere ist echtes Leder empfindlich gegenüber hohe Temperaturen und verschiedenen Reinigern. Viele Menschen beklagen sich über Streifen auf der Scheibe, einem Quietschen und Kleben, wenn Fensterleder zum Einsatz kommen. Wie lässt sich so etwas vermeiden?

Putzen mit dem Fensterleder: Die richtige Pflege des Leders

Das Ledertuch kommt besonders bei Gebäudereinigern und in Privathaushalten zum Einsatz. Allerdings wissen auch Autobesitzer das Leder beim Putzen zu schätzen. Damit das Fensterleder seine optimale Wirkung zeigt, verwenden Sie es keinesfalls trocken. Grundsätzlich ist das gegerbte Leder dafür gemacht, Feuchtigkeit aufzunehmen. Die verschiedenen Sorten (Schaf, Hirsch, Reh, Antilope, …) bestimmen zudem, wie saugfähig und weich das Fensterleder ist.

Beachten Sie ebenfalls, dass ein neues Fensterleder mehrere Anwendungen benötigt, ehe es seine volle Saugstärke zeigt. Bevor Sie es zum ersten Mal verwenden, spülen Sie es gründlich aus. Damit entfernen Sie eventuell noch vorhandene Rückstände vom Gerben. Wichtig ist beim Umgang mit einem Fensterleder außerdem die richtige Pflege.

Echtes Leder sollten Sie nie bei Temperaturen über 30 Grad Celsius waschen. Zudem ist es ratsam, es nicht in der Hitze eines Trockners, einer Heizung oder der sommerlichen Mittagssonne trocknen zu lassen. Das Waschen bei zu hoher Temperatur führt dazu, dass sich das Leder verhärtet und dass es schrumpft. Rückfettung ist das Stichwort in dem Zusammenhang: Ein Lederwaschmittel und eine eher laue Waschtemperatur helfen, das Leder zu rückfetten, um es geschmeidig, weich und saugstark zu halten. Trocknen Sie das feuchte Fensterleder auf einem weichen Handtuch oder indem Sie es aufhängen.

Richtig putzen mit dem Fensterleder: Der korrekte Gebrauch des Leders

Beim Fenster putzen genügen im Normalfall ein Eimer warmes Wasser und ein Fensterleder, um streifenfreie Ergebnisse zu erzielen. Tauchen Sie zuerst das Fensterleder in das Wasser und lassen Sie es sich vollsaugen und wringen Sie es danach leicht aus. Beginnen Sie mit dem Fensterrahmen und wechseln Sie das Wasser, bevor Sie die Scheiben reinigen. Putzen Sie die Scheiben mit dem recht feuchten Fensterleder, waschen Sie das Leder danach aus und nehmen Sie die letzten Wasserreste zuletzt mit dem trocken ausgewrungenen Waschleder auf.

Beim Verwenden von Glasreiniger oder ähnlichen Reinigungsmitteln, verwenden Sie das Fensterleder am Schluss zum Polieren der Fensterscheibe. Bei der Pflege und Reinigung der Karosserie vom Auto empfiehlt sich Hirschleder. Das benötigt viel Wasser und eignet sich besonders für die Resttropfen, da es das Wasser einfach und schnell aufnimmt.

 

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