Marmor – Der Naturstein überdauert Jahrhunderte

Marmor – Der Naturstein überdauert Jahrhunderte

Marmor ist ein Naturgestein, das neben Granit unglaublich alt und polierfähig ist. Der Name entstammt dem Griechischen marmaros und bedeutet glänzend, schimmernd. Marmorne Statuen sowie kostbare Waschbecken oder Wand- sowie Bodenbeläge zeigen deutlich wie vielseitig das Material ist. Bei dem Pflegen und Reinigen gehört einiges zu beachten, um das Gestein lange schön zu halten. Der Naturstein bleibt langlebig, greift der Eigentümer auf hochwertige Marmorreiniger zurück.

Ein Gestein steht unter Druck – So entsteht der Naturstein

Kalksteine, Dolomiten und weitere Gesteinsarten sind beteiligt, wenn Marmor entsteht. Ein hoher Druck wirkt bei zugleich hoher Temperatur auf das Gestein. Dadurch verbindet es sich mit dem Element Calcium. Kalk lagert sich aufgrund des tektonischen Bewegens von Sediment ab und ist ein Teil davon, wenn der edle Naturstein entsteht. Polierter Marmor glänzt. Aus diesem Grund ist der teure Naturstein beliebt – in der Architektur, der Kunst und im dekorativen Sektor.

Marmor ist nicht gleich Marmor – Die entscheidenden Unterschiede

Nicht jeder Marmor ähnelt einem anderen. Die Farbe ist ebenso verschieden wie die Herkunft oder die Struktur und Härte des Gesteins. Deswegen finden sich rund um den Globus unterschiedlichste Marmore. Denn die verschiedenen Marmorarten unterscheiden sich in ihrem Aussehen und ihren Eigenschaften. Das hängt von dem jeweiligen Abbaugebiet ab. Gerade der Abbau gestaltet sich bis heute als mühevoll und schwierig.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam eine neuartige Methode in Mode: Ein umlaufendes, spiralförmiges Stahlseil schnitt das Gestein aus dem Berg. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts verfeinerte modernere Technik diese kalkulierbare Methode weiter, sodass heute hochentwickelte Maschinen zum Einsatz kommen.

Diese nutzen einen präzisen Laserstrahl zum Abbau des Marmors. Damit ist der Abbau sicherer und berechenbarer geworden. Die Gefahr, dass ein Stahlseil reißt oder der Naturstein mit Lastwagen über engste Straßen transportiert werden muss, ist weiterhin vorhanden.

Marmor richtig pflegen – Tipps, mit denen der Naturstein schön bleibt

Marmorböden sind Mineralien natürlichen Ursprungs. Im Idealfall beachten Eigentümer bei dem Pflegen und Reinigen die notwendigen Aspekte. Denn Marmor ist zwar ein harter und hochwertig erscheinender Bodenbelag. Dennoch verträgt dieser Naturstein herkömmliche Reinigungsmittel weniger gut. Der Anwender kann das Gestein mit der falschen Behandlung leicht beschädigen. Aus diesem Grund folgt an dieser Stelle, worauf es sich bei dem Reinigen und Pflegen zu achten lohnt und was dem Anwender ein Marmorreiniger nutzt.

Marmorreiniger und weitere Methoden, um Marmor zu pflegen

Das Reinigen und Pflegen von Marmorböden und -oberflächen ist grundsätzlich unkompliziert. Obwohl es sich um einen Naturstein handelt, hilft das Wissen und richtige Knowhow, um dieses Gestein angemessen zu pflegen. Professionelle Marmorreiniger eignen sich hervorragend für das Reinigen von Marmorböden. Denn die Inhaltsstoffe dieser speziellen Reinigungsmittel sind optimal auf die Bedürfnisse hochwertiger Marmorböden ausgerichtet und perfekt zusammengesetzt.

Um Flecken, Trittspuren und ähnlichen Schmutz zu beseitigen, empfiehlt es sich, zunächst den groben Schmutz zu entfernen. Das Putzen erfolgt mithilfe von einem weichen Putztuch sowie einem pH-neutralen Reiniger. Dies kann ein spezieller Marmorreiniger sein. Geschirrspülmittel und Neutralreiniger wie solche von Assindia eignen sich, um den Schmutz auf Marmorböden effektiv zu beseitigen. Bei dem Reinigen ist das Reiben in Richtung der Steinstruktur essenziell. Kreisförmiges Reiben wäre grundverkehrt. Solche Methoden schädigen das wertvolle Gestein.

Nach dem Reinigen erfolgt das Polieren mittels eines trockenen Tuches, sodass der Naturstein glänzt. Das Polieren ist ein essenzieller Schritt auf dem Weg zu glänzenden Marmor. Das Trocknen nach dem Reinigen ohne jedes Polieren führt zu Wasserflecken auf dem Gestein.

Marmor putzen – Diese Reiniger sind nicht zu empfehlen

Bei der Marmorpflege kommt am besten ein hochwertiger Marmorreiniger zum Einsatz. Aufgrund der besonderen Eigenschaften des Materials gilt es, bei dem Reinigen auf andere Mittel zu verzichten. Dazu gehören herkömmliche Reinigungsmittel für Böden ebenso wie Säuren oder Laugen. Scheuernde Schwämme und Staubsauger sind weitere Mittel, die bei dem Reinigen des Naturgesteins fehl am Platz sind. Ein spezieller Marmorreiniger gewährleistet die optimale Pflege für den Marmorboden – ohne Kratzer zu hinterlassen oder die Oberfläche zu schädigen.

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1 Comment

  • Carina 27. October 2016 8:56 Reply

    Ich habe mich nie an Marmor rangetraut. Aber wir wollen beizeiten die Böden im Haus neu machen und überlegen, Marmor zu verlegen. Kann mir jemand sagen, ob das sinnvoll ist, wenn man drei Kinder im Kindergarten-/Grundschulalter hat?

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