Boden putzen – So gelingt die Reinigung der Bodenbeläge

Im Haushalt zählt die Reinigung der Fußböden zu den Reinigungsarbeiten, die der Instandhaltung und Erhaltung der Langlebigkeit des Materials dienen. Tropfendes Fett, Krümel vom Frühstücksbrötchen oder einzelne Haare vom morgendlichen Frisieren – all dies sind potentielle Quellen der Verunreinigung. Hinzu kommen im Winter der Schneematsch oder im Herbst nasses Laub. Die Möglichkeiten zur Verschmutzung des Bodens sind unzählig. Genauso individuell wie das Material des Fußbodenbelags, ist der Verschmutzungsgrad selbigen in der Wohnung. Wie gelingt die regelmäßige Reinigung? Welche Reiniger eignen sich für welchen Boden am besten? Die Antworten gibt es in diesem Artikel.

Bodenpflege richtig ausführen – Das müssen Sie wissen!

Für die Reinigung des Fußbodens gilt zunächst, dass solche Instandhaltungsarbeiten regelmäßig erfolgen. Auf diese Weise bleibt der Fußboden lange nutzbar und schön. Mit dem richtigen Reinigungsmittel erfährt der Bodenbelag zudem ein gewisses Maß an Schutz aufgrund der dünnen Schicht, die mit dem Putzmittel aufgetragen wird. Zu Beginn ist es erstrebenswert, die grundlegenden Besonderheiten der einzelnen Fußböden zu erfahren. Der heimische Boden ist in vielen Fällen eine sehr individuelle Angelegenheit, abgestimmt auf den persönlichen Geschmack und die jeweiligen Vorlieben. Die meisten Bodenbeläge lassen sich wie folgt einordnen:

• Naturstein
• Holz
• Kunststoff
• Teppiche

Für die Bodenreinigung ist solch eine Unterscheidung wichtig. Denn Holzböden sind naturgemäß anders zu pflegen als ein Kunststoffboden.

Fußboden aus Naturstein putzen – Diese Reiniger helfen

Bei Natursteinböden handelt es sich vor allem um Materialien wie Marmor oder Granit, aber auch Sand- oder Kalkstein bieten neben Schiefer einen annähernd unverwüstlichen Fußboden. Jeder Natursteinboden ist dabei ein echtes Unikat, da jeder Stein sich vom anderen unterscheidet. Solch ein individueller Boden kann ideal über Fußbodenheizungen eingesetzt werden. Denn die Fähigkeit zur Wärmespeicherung ist bei solchen Fußböden ideal.

Bei der Reinigung von Natursteinen kommt es insbesondere auf einen pH-neutralen Unterhaltsreiniger an. Neutralreiniger oder basische Reiniger wie der Seifenreiniger Wischpflege von Assindia sind für harte Bodenbeläge aus Marmor und ähnlichen Materialien optimal. Sie sind schonend zu den empfindlichen Fußböden und haben zugleich eine schützende Wirkung. Flecken von Fetten und andere Verschmutzungen werden mit solchen Reinigern zuverlässig entfernt – ohne das Material zu schädigen.

Boden aus Holz putzen – Eine lange Nutzungsdauer mit dem richtigen Reinigungsmittel

Bei Holzfußböden kommt es weniger darauf an, ob es Laminat, Dielenboden oder Parkett ist. Vielmehr entscheidet über die richtige Pflege und den angemessenen Reiniger, ob der Belag lackiert, geölt, gewachst oder unbehandelt ist. Bei behandelten Belägen sollte unbedingt auf ein aggressives Putzmittel verzichtet werden. Die Wirkstoffe solcher Reiniger greifen die schützende Lack-, Wachs- oder Ölschicht an und verringern somit die Nutzungsdauer des Fußbodens.

Optimal geeignet sind für solche Beläge daher pH-neutrale oder basische Reiniger, die auf Seifen basieren. Auch in diesen Fällen empfehlen sich Reiniger wie der Seifenreiniger von Assindia. Besonders wichtig: Auf Laminat sollte besser kein Bohnerwachs oder andere Poliermittel angewendet werden. Dies liegt daran, dass solche Poliermittel nicht auf dem Laminat haften und somit unansehnliche Flecken sowie Schlieren auf dem Boden hinterlassen.

Kunststoffböden pflegen – PVC und Vinyl richtig putzen

Bei modernen Kunststoffböden ist die Pflege verglichen mit anderen Hartholzböden oder Natursteinböden unkompliziert. Derlei Fußböden zeichnen sich durch ihre hohe Robustheit aus. Sie sind elastisch und synthetisch. Damit ergibt sich eine hohe Resistenz gegenüber Wasser, sauren Reinigern sowie alkalischen Reinigungsmitteln.

Die starke Belastbarkeit von synthetischen Fußbodenbelägen erlaubt somit den Einsatz vielfältigster Putzmittel. Allzweckreiniger eignen sich für Böden aus Polyvinylchlorid und Vinyl ebenso gut wie neutrale Reiniger. Bei starken Verschmutzungen darf es gerne auch einmal ein etwas aggressiveres Produkt sein. Um dennoch keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte ein solches Reinigungsmittel in jedem Fall zuerst an einer unauffälligen Stelle getestet werden, ehe es großflächig zum Einsatz kommt. Schmierseife oder andere alkalische Reinigungsmittel sind weniger für den Einsatz auf Linoleum oder ähnlichen Gummiböden sowie Korkböden geeignet. Solche Reiniger greifen die Oberflächen an.

Teppichboden putzen – Staubsauger und Wasser als wirksame Hilfsmittel

Teppichböden gibt es in unterschiedlichsten Varianten und Farben. Bei allen gilt jedoch: Der Staubsauger ist das erste Mittel der Wahl bei der Reinigung. Damit werden effektiv Krümel und lose Schmutzpartikel aufgenommen. Im Anschluss daran kann eine Verschmutzung in Form von Flecken zunächst vorsichtig mit einem Messer abgeschabt und anschließend mit warmen Wasser entfernt. Ein saugfähiges Tuch unterstützt die Reinigungsmaßnahme.

Boden putzen – Die richtige Pflege macht’s!

Eine erfolgreiche Unterhaltsreinigung für Fußböden richtet sich grundsätzlich nach dem Material, aus dem der jeweilige Belag besteht. Natürliche Stoffe wie Marmor oder Holz stellen andere Ansprüche an einen Reiniger als synthetische Fußbodenbeläge. Letztere sind robuster und vertragen gegebenenfalls durchaus auch stärkere Reinigungsmittel. Für alle Böden gilt: Nebelfeucht wischen ist in den meisten Fällen absolut ausreichend – wenn nicht sogar empfohlen (Natursteine und Holzböden), um optimale Ergebnisse bei der Reinigung zu erzielen. Für den textilen Teppichboden ist zuletzt ein Staubsauger bei der Reinigung hilfreich.

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