Parkett putzen und pflegen

Parkett putzen und pflegen

Parkett gehört zu den Holzfußböden und bedeckt zahlreiche Böden in Haushalten und Gewerbe. Eine flotte Sohle auf das Parkett zu legen kommt nicht von irgendwoher. Ein gut gepflegter Bodenbelag glänzt und ist frei von Schlieren. Kein Kratzer trübt die Optik. Da es sich bei Parkett um einen natürlichen Werkstoff handelt, bedarf der Boden einer besonderen Pflege. Auf diese Weise bleibt er länger schön und nutzbar. Worauf es ankommt, das steht in diesem Artikel.

Parkett – Der hölzerne Boden

Parkett ist hochwertig und besteht für gewöhnlich aus Hartholz aus diversen Laubbäumen. Dazu zählen Apfel- und Birnenbäume ebenso wie Edelkastanie, Akazie, Teak sowie Eukalyptus. Zudem reguliert ein Parkettboden das Klima im Raum und ist im Vergleich zu anderen Fußböden enorm hygienisch.

Verglichen mit Laminat, überzeugt ein Parkettboden zahlreiche Besitzer mit seiner hochwertigen Optik. Parkett ist für eine lange Nutzungsdauer ideal. Der Eigentümer kann seinen Parkettboden aufarbeiten, wenn nötig.

Geschichtlich gesehen existiert das Patent für den Parkettboden seit 1883. Damit hat sich dieser Boden im Lauf der Zeit bewiesen. Beim Verlegen unterscheidet sich das Parkett anhand des Musters, in dem das Anordnen der Parkettstücke erfolgt. Zudem kann der Besitzer zwischen verschiedenen Parkettarten unterscheiden.

Heutzutage wird oftmals auf Fertigparkett, Mehrschichtparkett genannt, zurück gegriffen. Dieses verbessert das Raumschallverhalten und die Lebensdauer des Parketts wesentlich. Weitere Parkettarten sind:

  • Parkettdiele
  • Massivparkett
  • Tafelparkett
  • Massivdiele

Parkett pflegen – Parkettreiniger nutzen

Bei der Pflege und dem Reinigen von Parkettböden kann Einiges schiefgehen. Da es sich bei dem Material um hochwertige Hölzer handelt, sind diese grundsätzlich anfällig für Schäden durch Feuchtigkeit. Dies ist beim Parkett putzen zu beachten. Denn für die regelmäßige Pflege zählen vor allem das Reinigen und das Auffrischen der versiegelnden Schichten sowie das Polieren des Holzbodens. Dadurch erfährt die Oberfläche einen zusätzlichen Schutz gegen Schmutz und anderer schädlicher Einflüsse.

Parkett putzen mit Parkettreiniger – Die Basis der Parkettpflege

Ein hochwertiger Parkettreiniger wie jener von Assindia unterstützt das regelmäßige Reinigen des Holzbodens. Einerseits entfernen solche Parkettreiniger den Schmutz schonend. Andererseits hinterlassen sie eine glänzende Schutzschicht gegen neueren Schmutz.

Grundsätzlich gilt bei dem Verwenden von Parkettreiniger: Niemals nass wischen! Lachen und Pfützen schädigen das Parkett und lassen gegebenenfalls den Boden durch die Feuchtigkeit aufquellen. Besser ist es, nebelfeucht zu wischen. Dabei ist beim Parkett putzen kein tägliches Wischen notwendig. Es genügt in den gewöhnlichen Fällen, täglich trocken zu putzen und einmalig pro Woche nebelfeucht mit einem Parkettreiniger zu putzen. Allzweckreiniger sind nicht geeignet für Holzböden. Sie hinterlassen einen Schleier auf dem Belag, sodass die Böden ihren Glanz verlieren oder unnötig viel Wasser zum Beseitigen solcher Schleier brauchen.

Weitere Hinweise für die optimale Parkettpflege

Bei der Pflege von Parkettböden genügt es nicht, einen Parkettreiniger einmalig pro Woche zu nutzen. Für eine lange Lebensdauer ist eine regelmäßige, weitergehende Pflege ratsam. Dazu helfen versiegelnde Pflegemittel wie Wasserlacke, die das Reinigen erleichtern. Schmutz kann schwerer eindringen und ein zusätzlicher Nässeschutz kann sich etablieren. Um diese versiegelnde Schicht lange aufrecht zu erhalten, ist das nebelfeuchte Wischen wichtig.

Im Vergleich zu versiegelnden Schichten, wie sie in vielen Fällen in Privathaushalten anzutreffen sind, sind geölte Parkettböden noch pflegeaufwendiger. Das Öl kommt oftmals mit speziellen Öl-Wachs-Systemen auf den Boden. Diese schützen das Parkett weniger gut gegen Nässe oder Schmutz wie es bei der versiegelnden Schicht der Fall ist. Gaststätten, Museen und Theater sind stark beanspruchte Böden. Dort lohnt sich das Wachsen oder Ölen des Parkettbodens. Obwohl das Parkett anfälliger für Schmutz und Nässe ist, gewährleisten solche Behandlungen, dass die Oberfläche immens trittsicher ist. Zudem lässt sich die Oberfläche bei Schäden leichter ausbessern.

Parkett putzen und pflegen – Wichtige Aspekte für langanhaltenden Nutzen

Bei der Parkettpflege ist das Reinigen des Bodens ein essenzieller Faktor. Neben geeigneten Pflegemitteln wie Wachs, versiegelnde Schichten, Öle oder Poliermittel, stellt das Reinigen mit einem Parkettreiniger einen bedeutsamen Punkt dar. Die ganzheitliche Pflege des Parkettbodens garantiert eine lange Lebensdauer. Hochwertige Parkettreiniger helfen, den hölzernen Fußboden glänzend und gepflegt zu erhalten.

Aktuelle Forenbeiträge zum Thema Bodenreinigung

6 Comments

  • Heinz Meerkamp 25. October 2016 11:02 Reply

    Sehr hilfreicher Artikel zum Parkett reinigen und Pflegen. Es ist in der Tat richtig, dass es keineswegs genügt, Parkett nur zu putzen. Parkett ist ein Naturprodukt und muss (im Gegensatz zu Laminat o.ä.) auch regelmäßig gewachst oder geölt werden, um gegen Schäden durch Feuchtigkeit geschützt zu sein. Wir nehmen zum Parkett putzen immer eine Seifenreiniger Wischpflege, damit sind wir bisher immer gut zurecht gekommen.

  • Gisela 25. October 2016 11:04 Reply

    Hallo, wir haben auch Parkett in unsere neuen Mietwohnung. Jetzt die Frage: haben sie einen Reiniger für Parkett, den Sie empfehlen können? Wir möchten das Parkett richtig putzen und schonen, damit es beim Auszug später möglichst so schön aussieht, wie wir es bekommen haben. Über einen Tipp würden wir uns freuen!

    • Parkettputzer 3. November 2016 14:42 Reply

      Also zum Parkett putzen kannst du am besten einen neutralen Reiniger verwenden. Wichtig wär es zu wissen, ob du geöltes Parkett in deiner Wohnung liegen hast. Wie putzt du dein Parkett bisher?

  • Theo 4. December 2016 11:13 Reply

    Wie sieht es eigentlich mit dem Parkett putzen aus, wenn man Kratzer im Parkett hat? Kann man dann wie gewohnt das Parkett reinigen oder muss man da gewisse Vorsichtsmaßnahmen beachten? Wir haben nämlich im Bereich wo man mit den Stühlen hin und her rückt leider ein paar Schäden am Parkettboden.

    • Putzen.net Service 6. December 2016 11:17 Reply

      Hallo Theo, wenn du dein Parkett putzen willst, obwohl es beschädigt ist, kannst du durch das Wasser, welches durch die Versiegelung dringt, einiges kaputt machen. Das Resultat wäre aufquellendes Holz und Verfärbungen, die du sicherlich nicht gern auf deinem Parkettboden sehen möchtest. Oberflächliche, kleinere Kratzer kannst du vor dem Parkett putzen gut mit Möbelpolitur behandeln und den Parkettboden somit wieder versiegeln.
      Wenn die Schäden größer sind, könnte es durchaus Sinn machen, das Parkett wirklich komplett abzuschleifen und (ggf. von einem Fachmann) neu versiegeln zu lassen. Erst wenn das Wasser nicht mehr ins Holz eindringen kann, kannst du ohne Bedenken dein Parkett putzen.

  • Annett Parkett 5. December 2016 9:20 Reply

    In unserem Haushalt haben wir schon seit ich denken kann denselben guten alten Parkettboden liegen, den wir regelmäßig reinigen. Unser Tipp an alle, die lange ihren Boden erhalten wollen: Nehmt beim Parkett putzen nicht zu viel Wasser und keine scharfen Reinigungsmittel. Nehmt einen Neutralreiniger oder eine spezielle Pflege. Im gut sortierten Fachhandel bekommt ihr Parkettreiniger, die speziell auf die Bedürfnisse eures Parkettbodens angepasst sind. Wer einen schweineteuren Parkettboden im Haus hat, sollte an den paar Euros für den passenden Reiniger nicht sparen.

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